regelmäßige Wartung
Die regelmäßige und fachkundige Wartung sind Voraussetzung für einen reibungslosen Betrieb Ihrer Heizungsanlage. So wird durch die Wartung sichergestellt, dass die Anlage energieeffizient und schadstoffarm läuft. Das schont die Umwelt und spart Heizkosten bei gleichbleibend hohem Heiz- und Warmwasserkomfort. Heizkessel, Brenner und Regler bilden ein komplexes System, ähnlich wie der Motor eines Autos. Würde man die Betriebszeiten eines Autos mit denen einer Heizungsanlage gleichsetzen, dann hätte das Auto eine Jahresfahrleistung von etwa 100.000 km. Dabei ist es selbstverständlich, dass ein Auto bei solchen Betriebszeiten regelmäßig gewartet wird. Lassen Sie deshalb auch Ihre Heizung zumindest einmal pro Jahr vom qualifizierten Fachpersonal warten.
Wärmepumpenprinzip
Das Grundkonzept einer Wärmepumpe besteht darin Sonnenenergie und damit eine erneuerbare Energiequelle zu nutzen. Im Erdboden und in der Außenluft ist Sonnenenergie gespeichert. Um von dieser Energiequelle profitieren zu können, benötigt man eine Wärmepumpe, die diese Energie in Ihr Haus befördert und zu Heizzwecken nutzt. Ein Kälteträger transportiert die Energie über Kollektoren zur Wärmepumpe und erwärmt in einem Wärmetauscher das Kältemittel, das in der Wärmepumpe zirkuliert. Die Temperatur dieses Kältemittels wird in einem Kompressor erhöht und erwärmt im nächsten Schritt über einen weiteren Wärmetauscher das Heizungswasser und somit das ganze Haus, sowie das Brauchwasser.
Bäder zum Wohlfühlen
Ein Bad ist heute nicht mehr nur ein funktioneller Raum, sondern soll ein Wohlfühlort sein.
Das Bad ist der erste Ort, den sie nach dem Aufstehen betreten und der letzte, den sie vor dem Schlafengehen nutzen.
Sollten sie sich mit dem Gedanken tragen ihr Bad zu sanieren, gehört eine sorgfältige Planung und der Gang zum Fachpartner dazu. Ein Bad ist nicht nur ein WC, ein Waschtisch, eine Badewanne und Dusche sondern eine umfangreiches Gesamtpaket. Ihr Bad hat in der Regel eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren hat. Es ist daher eine äußerst weitreichende und langfristige Investition.
Know-How im Bad
Um ein Bad nach ihren Vorstellungen zu entwerfen, begleiten wir sie von der ersten Idee bis zur Fertigstellung. Das umfasst zu aller erst ein Gespräch über ihre Vorstellungen und eine Aufnahme der örtlichen Gegebenheiten. Wenn sie die Objekte auch anfassen und live sehen möchten ist der Besuch einer Fachausstellung möglich.
Auch der Einzug von technischen Know-how ins Bad ist nicht mehr wegzudenken. Das Portfolio reicht von elektronischen Armaturen über Dusch-WC´s bis hin zu App basierten Anwendungen. Nach all diesen vorbereitenden Maßnahmen (Gespräch, Entwurf, Bemusterung) kann ihr individuelles Angebot erstellt werden und die Sanierung ihres Traumbades starten.
Was bedeutet Lüftung?
Durch Lüftung findet ein Austausch von verbrauchter, manchmal sogar schadstoffreicher Luft aus dem Innenraum durch frische sauerstoffhaltige Luft von außen statt.
Lüftung kann manuell durch das Öffnen der Fenster erfolgen, aber auch automatisch durch eine Lüftungsanlage. Vorteil einer automatischen Lüftung ist, dass die verbrauchte Luft konstant abgeführt und Frischluft zugeführt wird. Dadurch kann ein angenehmes Raumklima geschaffen werden, was durch Fensterlüftung heutzutage kaum mehr umsetzbar ist. Man müsste die Fenster Tag und Nacht alle 2 Stunden für 10 Minuten öffnen, um einen ausreichenden Luftwechsel zu erreichen. Das ist im normalen Leben durch die Schlaf- und Arbeitsphasen, Urlaub oder Dienstreisen nicht möglich.
Wozu benötigt man eine Lüftung?
Ein regelmäßiger Luftaustausch wird durch die heutzutage zunehmend dichter werdende Bauweise immer wichtiger. Die Hülle der Gebäude wird durch eine starke Dämmung sowie gut isolierte und meist sogar 3-fach verglaste Fenster abgedichtet, was eine natürliche Lüftung verhindert.
Die drei Grundziele beim Lüften bestehen zumeist darin, die Luftqualität zu verbessern, Luftfeuchtigkeit abzuführen und die Raumtemperatur zu regulieren. Früher erfolgte eine indirekte Lüftung durch die undichte Gebäudehülle und die zugigen Fenster. Die Fensterlüftung war daher als Ergänzung ausreichend. Heute kann der Luftwechselbedarf allein mit der Fensterlüftung nur noch schwer realisiert werden, da man bei gut isolierten Häusern die Fenster Tag und Nacht alle 2 Stunden für 10 Minuten öffnen müsste. Hinzu kommt, dass dadurch sehr viel Energie verloren geht. Eine automatische Lüftung mit Wärmerückgewinnung kann dem gezielt vorbeugen. Der Luftaustausch findet dann permanent statt. Durch einen Keramikwärmespeicher wird die Wärme der verbrauchten Luft, die nach außen transportiert wird, gespeichert. Die Änderung der Drehrichtung des Ventilators bewirkt, dass die frische einströmende Luft die gespeicherte Wärme aufnehmen kann und als erwärmte saubere Luft wieder im Raum ankommt.
Solarthermie
Unter Solarthermie (abgekürzt ST) versteht man die Umwandlung der Sonnenenergie in nutzbare thermische Energie. Sie zählt zu den Erneuerbaren Energien.
Weltweit verfügbare Sonnenenergie. Die Farben in der Karte zeigen die lokale Sonneneinstrahlung auf der Erdoberfläche gemittelt über die Jahre 1991–1993 (24 Stunden am Tag, unter Berücksichtigung der von Wettersatelliten ermittelten Wolkenabdeckung).
Zur Deckung des derzeitigen Weltbedarfs an Primärenergie allein durch Sonnenstrahlung wären die durch dunkle Scheiben gekennzeichneten Flächen ausreichend (bei einem Wirkungsgrad von 8 %).
Sonnenkollektoren
Zu einem großen Teil werden Sonnenkollektoren in Form so genannter Aufdachanlagen ausgeführt. Kollektoren können zur Warmwasserbereitung, oder zur Unterstützung einer Heizung verwendet werden. Optimal ist eine Ausrichtung der Kollektoren nach Süden, wobei bei der Dachmontage regionale Unterschiede berücksichtigt werden müssen.
Eine Förderung durch die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) ist zur Zeit möglich. Da es bei der Förderungen große Schwankungen gibt ist in jedem Fall vorher eine Beratung notwendig.